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Bodensee (SBS)

Bergung des Raddampfers Säntis aus 210 Meter Tiefe

Die von Escher Wyss erbaute «Säntis» (I) übernimmt ab dem 1. Juli 1892 die fahrplanmässigen Einsätze. Der Dampfer hat eine Länge von 50.30 Meter und eine Breite von 10.90 Meter (jeweils über alles). Die schrägliegende Nassdampf-Triplexmaschine entwickelt eine Leistung von 450 PSi. 360 Personen finden Platz auf dem Halbsalondampfer.

1897/98 findet eine erste grosse Hauptrevision statt: Anstelle der Mitteldeck-Überdachung erhält die «Säntis» ein Promenadendeck und eine Rotonde auf dem Vorschiff. 1905 werden die schadhaften Kessel ersetzt. 1919/20 ist eine Ölfeuerung eingebaut worden.

Am 2. Mai 1933 erleidet die «Säntis» das gleiche Schicksal wie die «Helvetia»: sie wird ausser Dienst gestellt und im Bodensee versenkt. Das Wrack wurde im Herbst 2013 bei Vermessungsarbeiten im See wieder entdeckt. Nun gibt es Bestrebungen, das Schiff wieder zu bergen.

Medienmitteilung

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