Nach 40 Jahren wieder auf dem Dampfer Dresden
Die Fachgruppe Elbeschifffahrt blickt auf vier Jahrzehnte aktiver Arbeit zurück. Als der Dampfer Dresden am Samstagabend, 6. April 2024 zu seiner Abendfahrt ablegte, wurden bei den Gästen im Bordrestaurant so manche Erinnerungen lebendig. Denn auf den Tag genau vor 40 Jahren, am 6. April 1984, hatte sich hier die Fachgruppe Elbeschifffahrt gegründet.
Wie der Vorsitzende Lars Funke in seiner Ansprache noch einmal erwähnte, waren seinerzeit Dampfer-Enthusiasten aus Elbflorenz und Umgebung zusammengekommen, um unter dem Dach des Kulturbundes der DDR eine aktive Traditionspflege der Personen- und Frachtschifffahrt auf der Oberelbe zu betreiben. Sechs von ihnen sind bis heute aktiv, neben dem Fachgruppen-Leiter sind es Leitungsmitglied Matthias Fichtner sowie die Mitglieder Wolfgang Quinger, Wolfgang Zimmermann, Dr. Siegfried Seibt und Gerhard Schlimpert.
Dass die Fachgruppe in den vier Jahrzehnten ihres Bestehens mit der Beteiligung am Wiederaufbau des Dampfers Diesbar, der Betreuung des Elbe-Schleppkahns Waltraud, der Mitwirkung an Veranstaltungen und der historischen Ausstellung im Eisenbahn-Museum weitere Akzente setzen konnte, wurde auch von den Grussrednern gewürdigt.
Stefan Bloch, Geschäftsführer der Weissen Flotte Sachsen, Prof. Fritz Heinrich, Mitglied des Sächsischen Hafen- und Verkehrsvereins, Dr. Dieter Herz, Vorstandsmitglied des Landesvereins Sächsischer Heimatschutz, und Jochen Haubold, Stellvertretender Vorsitzender des Vereins Weisse Flotte Dresden, dankten den Mitgliedern für die gute Zusammenarbeit, die auch in den kommenden Jahren und Jahrzehnten fortgesetzt werden soll.
Dieser Bericht wurde verfasst von Michael Hillmann.