Dampferzeitung: Wie verlief der Sommer 2025 für ihr Unternehmen?
Philipp Hofmann: Bis anhin sind wir sehr zufrieden mit dem Verlauf des 2025. Der Juli war nicht der Beste bezüglich des Wetters und Frequenzen, insgesamt konnten wir aber insbesondere auf dem Zugersee eine deutliche Steigerung von ca. 18% bei den Frequenzen verbuchen. Wir hoffen, diesen Vorsprung können wir zum Saisonschluss halten.
Was uns auch sehr freut, sind die fast täglichen Kundenrückmeldungen, welche uns bestätigen, dass eine Fahrt auf dem Zugersee bezüglich Gastfreundschaft, Kulinarik und Erholungswert das bietet, was wir auch versprechen.
Gab es grössere Probleme mit den Schiffen und oder dem Fahrplan?
Probleme sind bis dato keine entstanden. Die Schiffe sind täglich unterwegs und der Personalbestand ist optimal.
Es freut uns sehr, dass der neue Anschluss zur Arth-Rigibahn am Morgen zunehmend auf Interesse stösst. Damit ist die Reisekette Zug-Arth-Rigi-Kulm ideal aufeinander abgestimmt.
Wie war das Echo zum eMS Ägerisee und lief alles wie geplant?
Das auf elektrischen Antrieb umgebaute eMS Aegerisee verkehrt seit der Jungfernfahrt am 11. Mai täglich. Es gab weder Ausfälle noch grössere Probleme. Natürlich mussten noch kleine Anpassungen im Energiemanagementsystem gemacht werden aber ansonsten dürfen wir stolz und zufrieden sein. Das Projekt ist in jeder Hinsicht optimal verlaufen. An dieser Stelle dürfen wir auch unserem Partner Shiptec einen Dank aussprechen.
Wie sehen Sie die Saison 2026?
Für 2026 sehe wir keine Veränderungen im Fahrplan vor. Weder auf dem Zugersee noch auf dem Aegerisee. Über einige Jahre eine gewisse Konstanz zu halten, scheint uns sinnvoll und richtig. Natürlich werden wir alles daran setzen, die Auslastung weiter zu optimieren. Hier sind wir auf einem sehr guten Weg.
Weitere Informationen speziell über die Winterangebote auf dem Zugersee sehen Sie hier.
Weitere Informationen speziell über die Winterangebote auf dem Ägerisee sehen Sie hier.