1875 wird die Arth-Rigi-Bahn (ARB) eröffnet und damit steigt die Anzahl der Schiffsreisenden auf dem Zugersee an. Die Bahn bestellt bei Escher Wyss einen Salondampfer mit dem Namen Helvetia. Noch bevor das Schiff in Fahrt kommt, übernimmt die damalige Schifffahrtsgesellschaft des Zugersees den Neubau. An den Baukosten von Fr. 160’000 Franken beteiligt sich die ARB mit Fr. 60’000. Die „Helvetia“ kann 500 Fahrgäste mitnehmen, ist 42 Meter lang und 6 Meter breit. Die Probefahrt, damals wurde die Jungfernfahrt so bezeichnet, erfolgt am 29. Juli 1876.