Mit dem Kombischiff «Santa Ursula» nahm die Reederei Hamburg Süd im April 1951 nach 12 Jahren Zwangspause ihren Passagierdienst zwischen Hamburg und der Ostküste Südamerikas wieder auf. Sie liessen sechs Fracht- und Passagierschiffe für 28 Fahrgäste bauen. Auch die Hapag und der Norddeutsche Lloyd stellten ab 1954 je drei baugleiche Kombischiffe für 87 Passagiere in Dienst, bestimmt für Ostasienfahrten. Alle 12 Hamburger und Bremer Schiffe hatten komfortable Kabinen Erster Klasse und luxuriöse Gesellschaftsräume. Die Autoren dieses Buches erzählen vor dem Hintergrund der Zeit die Geschichte der letzten deutschen Kombischiffe, stellen ihre Technik und Ausstattung vor und zeigen seltene Fotos und Dokumente.