Der Euro wird in zwölf Staaten der Europäischen Union sowie in Andorra, Monaco, Montenegro, San Marino und dem Vatikan als gemeinsame Währung eingeführt.
Inkrafttreten des bilateralen Abkommens zwischen der EU und der Schweiz.
Nach einer Volksabstimmung in der Schweiz über Zugehörigkeit zu den Vereinten Nationen tritt die Eidgenossenschaft als 190. Mitglied der Vereinten Nationen bei.
Ein russisches Passagierflugzeug vom Typ Tupolew Tu-154 und eine Frachtmaschine der DHL vom Typ Boeing 757 stossen in 11’000 Meter Höhe über dem Bodensee bei Überlingen zusammen und stürzen ab. Es gibt 71 Tote. Als Ursache wurde ein Fehler der zuständigen schweizerischen Luftüberwachung Skyguide angegeben.
Ursprünglich als Expo.01 geplant, dann aber um ein Jahr verschoben, war die Expo.02 die 6. Schweizer Landesausstellung und fand vom 15. Mai bis zum 20. Oktober 2002 im Drei-Seen-Land statt. Die Ausstellung bestand hauptsächlich aus fünf «Arteplages» genannten Ausstellungsgeländen, welche an den Seeufern der Städte Biel/Bienne, Murten, Neuenburg und Yverdon-les-Bains ausschliesslich für die Dauer der Exposition errichtet wurden; die fünfte Arteplage war ein umgebauter Kiesnauen, «Arteplage mobile du Jura» genannt, die zwischen den anderen Arteplages verkehrte. Dabei vertrat jede Arteplage einen der fünf Organisations-Kantone Bern, Jura, Freiburg, Neuenburg und Waadt. Die vier Arteplages werden mit planmässig eingesetzten IRIS-Katamaranen verbunden.
Kaspar Villiger (FDP/LU) ist Schweizer Bundespräsident für das Jahr 2002.
Schweizer Meister im Fussball wurde der FC Basel.
Der 47. Eurovision Song Contest fand am 25. Mai 2002 in der estnischen Hauptstadt Tallinn statt. Die lettische Sängerin Marie N gewann den Wettbewerb mit ihrem Disco-Lied «I Wanna» und ihrer aufwändigen Bühnenshow.